Klasse Augen - Zur Person
   
  www.klasse-augen.de www.klasse-sehen.de
  Startseite
  Neues zur Borreliose
  Zur Person
  Kundenservice
  Tarife für Praxisvertretungen - Praxisübernahme
  Kontakt
  Impressum
  Gästebuch
  Privat - nur für Freunde...



Zur Person

Cord Uebermuth
Facharzt für Augenheilkunde

Kontakt

Telefon: +49211-3368025 oder
Mobil: +49176-96376517
email: a
ugenheilkunde@gmx.de
homepage: www.klasse-augen.de
Wohnort: Keldachstrasse 6, 40225 Düsseldorf

Interessenschwerpunkte: Augenheilkunde (gesamtes Spektrum, einschliesslich Uveitis, Glaukom, AMD, Netzhaut, diabetische Netzhautschädigungen), Borreliose und andere Zeckenübertragene Erkrankungen - Immunologie und Pathophysiologie 

Hobbies: Aktienresearch mit Schwerpunkt Technische Analyse, Segeln, Musik, Philosophie.

Der Betreiber der Webseite - Cord Uebermuth - ist Facharzt für Augenheilkunde und lebt in Düsseldorf.

Die Facharztprüfung wurde im November 2004 vor der Ärztekammer Nordrhein erfolgreich absolviert.


Beruflicher Werdegang

- Studium der Humanmedizin an der Heinrich-Heine
  Universität-Düsseldorf
- Praktisches Jahr: Universitäts-Augenklinik Düsseldorf,
  Professor Sundmacher
- AiP Universitäts-Augenklinik Köln - Professor Dr. med.
  Günter Krieglstein 
- Mitarbeit in der Augenarztpraxis Dr. med. M. Dörner, 
   Bocholt
- Assistenzarzt Augenklinik Wuppertal, Professor Dr. med.
  Edmund Gerke

- November 2004 Facharztprüfung - Augenheilkunde.

- anschliessend diverse Praxisvertretungen und Mitarbeit
  in einer grossen operativen Augentagesklinik für mehr
  als 1 Jahr - gesamtes Spektrum der Augenheilkunde
  (einschliesslich Argon-Laser, YAG-Laser,  Fluoreszenangiographie, HRT, OCT, Avastin uvm.)

- seit 2006 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der
   Deutschen Borreliosegesellschaft
.


Individuelle Borrelioseberatung nur nach Rücksprache - keine Borreliosebehandlung - zur Zeit nicht in eigener Praxis tätig - Freelancer/Praxisvertretungen. Jobsharingangebote/Einstieg in Gemeinschaftspraxis/Praxisübernahme in NRW willkommen.


- Sonstige Kenntnisse:

  Herstellung monoklonaler Antikörper (u.a. Muzine) - Zellkulturerfahrung - Testmethodik

Wissenschaftliche Abhandlungen

1. Die Muzine des äusseren Auges

- erschienen im Ophthalmologen 1999:

Title: Mucins of the eye

Author: Uebermuth C Source: Ophthalmologe, 96(9): 563-9 1999

Abstract: BACKGROUND: The present knowledge about ocular mucins is presented. RESULTS: Mucins are glycoproteins of high polymer structure. Following the classification of the Human Gene Mapping Committee, they are subdivided in MUC1-9. They are an important component of the tear film and are found in conjunctival and corneal ocular surface epithelia. The mucins of the ocular surface epithelia belong to MUC1, MUC4 and MUC5AC. The existence of MUC2 is in doubt and controversial in the scientific literature. However, a mucin-associated peptide that belongs to the group of trefoil peptides was found in the goblet cells. It is the intestinal trefoil factor (ITF) that seems to interact with mucins during reepithelization in other organs and in cell culture. Unclear is the significance of oligosaccharid structures of mucins like Tn and sialosyl-Tn, which are found in the surface epithelia of the eye. CONCLUSION: Further investigation will be necessary to answer many open questions concerning the existence, significance and function of ocular mucins. Language: ger Unique Identifier: MajorMeSH Heading: Muscle Proteins, Neuropeptides MinorMeSH Heading Conjunctiva, English Abstract, Epithelium, Epithelium, Corneal, Growth Substances, Humans, Mucins, Peptides

2. Zunächst einseitige, später beidseitige Optikopathie - ist Amiodaron die Ursache?

Title: First unilateral, later bilateral optic neuropathy. Amiodarone as the cause? 

Author: Uebermuth CA , Gerke E Source: Ophthalmologe, 99(6): 470-3 2002

Abstract: CASE REPORT: Amiodarone has many severe side-effects and can cause keratopathy and neuropathy. We report the case of a 79-year-old male patient with progressive visual loss and papilloedema of the right eye during therapy with amiodarone. To reduce papilloedema he was treated with corticosteroids. Amiodarone therapy was then discontinued, but there was no considerable improvement and after 6 weeks visual loss occurred in the left eye as well. CONCLUSION: With regard to the findings we consider this case to be an amiodarone-induced optic neuropathy. According to our knowledge only 19 cases have been reported in the literature but the results of one study indicate that the incidence of optic neuropathy is as high as 1.79%. The pathophysiology of the optic nerve damage remains unclear and an effective treatment is not available. It might be possible that the accelerated elimination of amiodarone with colestyramine could be suitable to prevent optic neuropathy of the second eye. Language: ger Unique Identifier: MinorMeSH Heading Aged, Amiodarone, Anti-Arrhythmia Agents, Arrhythmia, Blindness, Dose-Response Relationship, Drug, English Abstract, Humans, Male, Optic Nerve Diseases, Papilledema, Visual Fields

3. Poster auf der Versammlung der Deutschen Opthalmologischen Gesellschaft - DOG 2003 - Berlin

Titel: Tropheryma whippelii - harmloser Komensale oder tödlicher Keim?

Ein Fallbericht.

Seit 2004 wissenschaftliches Schwerpunktinteresse auf aktuellen Themen der Augenheilkunde (AMD-Therapie u.a.) und Zeckenübertragene Erkrankungen (einschliesslich Diagnose und Therapie der Borreliose und andere Zeckenassozierter Erkrankungen)


4. Vortrag Borreliose Symposium der Deutschen Borreliosegesellschaft 30. September 2006 in Engelskirchen bei Köln:

Die Vortragsunterlagen sind als PDF durch Mausklick auf:

Vortragsunterlagen Engelskirchen - Borreliose- was wissen wir?

auf der Homepage der Deutschen Borreliosegesellschaft abrufbar.


5. Neue Erkenntnisse zur Pathogenese der multiplen Sklerose – Potenzial für die Erweiterung der therapeutischen Optionen: Multiple Sklerose – eine Zeckenbisserkrankung?

Uebermuth, Cord
 
Dtsch Arztebl 2005; 102(42): A-2879 / B-2432 / C-2292
MEDIZIN: Diskussion zu dem Beitrag von Prof. Dr. med. Ralf Gold, Jun. Prof.Dr.med. Christine Stadelmann, Dr. med. Ralf Linker, Dr. med Ricarda Diem, Prof. Dr. med. Mathias Bähr, Prof. Dr. med. Wolfgang Brück in Heft 17/2005


Die Autoren versäumen in ihrer Arbeit die multiple Sklerose (MS) als möglicherweise infektgetriggerte Autoimmunerkrankung aufzuführen. Die Infektionshypothese der MS wird kurzerhand der umfangreichen Darstellung der immunmodulativen Therapiemöglichkeiten „geopfert“. Dabei konnten gerade bei der MS in der Vergangenheit in den bekannten oligoklonalen Banden autochthon produzierte IgG-Fraktionen von Chlamydia pneumoniae im Liquor nachgewiesen werden. Die Häufigkeitsangaben eines Befalls der MS-Patienten mit Chlamydia pneumoniae schwanken dabei zwischen 36 Prozent und 95 Prozent und liegen oberhalb der Norm (1). Chlamydien werden – ebenso wie eine Vielzahl weiterer Erreger, etwa Borrelien, Babesien, Ehrlichien, Rickettsien, Yersenien, Leptospiren, Coxiella, Bartonellen, Francisella und FSME – häufig durch Zecken übertragen (2). Die differenzialdiagnostische Abgrenzung der durch diese Erreger verursachten Krankheitsbilder gegenüber der MS bereitet – mit Blick auf die Unzulänglichkeiten der serologischen und laborchemischen Bestimmungsmethoden – oftmals Probleme.

So weist die Neuroborreliose im zerebralen Befallsmuster häufig große Ähnlichkeiten mit der MS auf. Die Standard-Elisa besitzen im Fall der Borreliose – aus einer Vielzahl von Gründen (zum Beispiel Immunsuppression, HIV-Infektion, Erregerheterogenität) – eine reduzierte Sensitivität, die immer wieder zu den beobachteten Therapieversagern und „Steroidkatastrophen“ bei vermeintlichen MS-Patienten führt. Letztgenannte sind in Wirklichkeit serologische „Non-Responder“ einer Borreliose.

Es ist bekannt, dass seronegative Neuroborreliosepatienten eine stark erhöhte intrathekale Antikörperproduktion gegen Borrelien aufweisen können, wohingegen der serologische Nachweis im Blut nicht – oder erst nach einer Antibiose – gelingt (3, 4).

Ein Liquor-Serumindex von 8 als zwingende Vorraussetzung für den Beweis einer Neuroborreliose anzunehmen, ist vor dem Hintergrund der diagnostischen Unsicherheiten und der Non-Responder-Problematik ernsthaft infrage zu stellen und nicht geeignet, eine Neuroborreliose sicher auszuschließen. Auch die Borrelientestung mithilfe der Polymerasekettenreaktion (PCR) weist im Fall der Liquor-Diagnostik nur eine Sensitivität von zehn bis 30 Prozent auf und hilft nicht weiter (2).

Mit Blick auf die diversen Subtypen der MS, ihrem Nord-Süd-Gefälle im globalen Verteilungsmuster und der Vielzahl von durch Zecken übertragenen Krankheitserregern muss diskutiert werden, ob die verschiedenen Subtypen der MS nicht Ausdruck differenter und unterschiedlicher Anthropozoonosen sind, die unter dem Begriff der MS als einheitliche Entität fälschlicherweise zusammengefasst werden.

So wurden jüngst auf dem achten internationalen Potsdamsymposium in Jena neue, durch Zecken übertragene Erreger, wie beispielsweise das Eyach-, das Erve-, das Lipovnik- und das Uukuniemivirus, vorgestellt.

Im Hinblick auf den heterogenen Erregerbefall der Zecken gilt es künftig infektgetriggerte Prozesse, die einer antibiotischen Therapie zugänglich sind, pathogenetisch bei der MS in Erwägung zu ziehen und im Einzelfall abzugrenzen. Nur so können die verheerenden Folgen einer systemischen Immunsuppression bei diesen Patienten abgewendet werden. Interessanterweise weist die im Artikel offenkundig propagierte Basistherapie mit Interferonpräparaten eine inhibitorische Wirkung gegen Chlamydien auf (1).

Literatur
1. Treib J, Haaß A: Infektionskrankheiten des Nervensystems – Möglicher Auslöser der multiplen Sklerose. Dtsch Ärztebl 1999; 96: A 2906–13 [Heft 45].
2. Brouqui P et al.: Guidelines for the diagnosis of tick-borne bacterial diseases in Europe – ESCMID STUDY GROUP REPORT European Network for Surveillance of Tick-Borne Diseases – Diagnosis of tick-borne diseases. Clin Microbiol Infect 2004; 10: 1108–32.
3. Dattwyler RJ et al.: Seronegative lyme disease. New Engl J Med 1988; 319: 1441–46.
4. Schultzer S et al.: Sequestration of antibody to Borrelia burgdorferi in immune complexes in seronegative Lyme disease. Lancet 1990; 335: 312–5.



Der vollständige Artikel ist im Archiv des deutschen Ärzteblattes verfügbar.


6. Differenzialdiagnose des Oberbauchschmerzes: Akuter Glaukomanfall

Uebermuth, Cord

Dtsch Arztebl 2006; 103(39): A-2566
MEDIZIN: Diskussion zu dem Beitrag von Priv.-Doz. Dr. med. Maro Niedergethmann, Professor Dr. med. Stefan Post in Heft 13/2006
 

Eine gastrointestinale Symptomatik und ein akutes Abdomen mit schmerzreflektorischem Erbrechen können oft durch einen akuten Glaukomanfall vorgetäuscht werden.

Dabei handelt es sich um eine klassische Notfallsituation, die einer schnellstmöglichen medikamentösen beziehungsweise chirurgischen Intervention bedarf, da die Prognose quo ad visum für das betroffene Auge des Patienten von einer möglichst frühzeitigen und schnellen Behandlung abhängt.

Wegen der oft im Vordergrund stehenden „gastrointestinalen“ Symptomatik – einhergehend mit Übelkeit und Erbrechen – wird die Diagnose häufig zu spät gestellt oder verkannt. Dabei kann die entsprechende Verdachtsdiagnose klinisch in der Regel bereits makroskopisch leicht gestellt werden. Das vom Glaukomanfall betroffene Auge weist oft eine Rötung auf, bei im Seitenvergleich häufig erweiterter und lichtstarrer Pupille – einhergehend mit Visusabfall bis hin zum hochgradigen Visusverlust.

Der Bulbus des Auges kann durch das Lid hindurch als „hart“ ertastet werden. Der hohe intraokulare Druck hat zur Folge, dass die Hornhaut in fortgeschrittenen Stadien matt und ödematös, zum Teil diffus trübe erscheint und ihren Glanz verloren hat. Auch hier hilft ein Seitenvergleich mit dem gesunden Partnerauge leicht weiter.

Die Verkennung eines Glaukomanfalls, einhergehend mit Übelkeit und Erbrechen und zusätzlicher okulärer Symptomatik, muss als Kunstfehler gewertet werden – erst recht, wenn vor einer explorativen Laparatomie diese Diagnose nicht in Betracht gezogen wurde.

Es kann daher – mit Blick auf ärztliche Haftungsfragen – nicht genug auf diesen Umstand hingewiesen werden – zumal ein einfacher Blick aufs Auge – einhergehend mit einer entsprechenden monokularen Funktionsprüfung schon oftmals zur Formulierung einer entsprechenden Verdachtsdiagnose ausreicht und die entsprechende Notfallbehandlung in einer Augenklinik in die Wege leitet.

Der vollständige Artikel ist im Archiv des deutschen Ärzteblattes verfügbar.


7. Veröffentlichung der ersten Ausgabe der Empfehlungen der Deutschen Borreliosegesellschaft zur Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose

erschienen im Februar 2008 - abrufbar auf der Website der Deutschen Borreliose-Gesellschaft

Empfehlungen der deutschen Borreliose-Gesellschaft - Stand 2008



8. Borreliose und Auge: Schwarze Punkte vor den Augen - eine Borreliose?

Übersichtsarbeit über verschiedene Manifestationen der Borreliose am menschlichen Augen und seine klinischen Erscheinungsbilder.

Der Artikel erschien im Borreliose-Magazin, Februarausgabe 2009

Heute waren schon 2 Besucher (10 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden